Über den „Kleinen Stern des Sports“ in Silber und damit ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro darf sich der Goalballclub Sporting Franzburg e.V. freuen. Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern, LSB-Präsident Andreas Bluhm und Ronny Bauch, Vorstand der Volksbank Vorpommern, zeichneten den Verein am 15. November 2023 in Rostock für sein Projekt „Integration durch Inklusion – auch im strukturschwachen ländlichen Raum“ aus. Der 2021 gegründete Goalballclub hat in der Kleinstadt ein populäres Freizeitangebot geschaffen und ermöglicht Menschen jeden Alters, egal ob mit oder ohne Sehbeeinträchtigung, die sportliche Betätigung.
Rückblick 2023
»Stern des Sports« in Silber
Volksbank Vorpommern eG gratuliert zum 4. Platz
»Stern des Sports« in Bronze
Volksbank Vorpommern eG gratuliert
In Franzburg übergaben Andreas Boehk, Geschäftsführer des Kreissportsbunds Vorpommern-Rügen und Jan Stock von der Volksbank Vorpommern eG den großen »Stern des Sports« in Bronze. Der Goalballclub Sporting Franzburg e. V. belegte in der diesjährigen Auflage der „Sterne des Sports“ für die Region Vorpommern-Rügen den ersten Platz. Die Auszeichnung ist mit 1.500 Euro dotiert und ist zugleich die Eintrittskarte für die nächste Runde im Wettbewerb. Der Verein hat sich mit seinem gesellschaftlichen Engagement somit für die »Sterne des Sport«“ in Silber auf Landesebene Mecklenburg-Vorpommern qualifiziert. Knapp 30 Sportvereine hatten sich in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern um die Auszeichnung beworben. Die Freude über die Teilnahme an der Ehrung zu den »Sternen des Sports« in Silber am 15. November in Rostock ist sehr groß. Die Siegprämie wird laut Trainer Mario Turloff für neue Goalbälle und Goalballbrillen verwendet. Das kleine Städtchen Franzburg entdeckte die paralympische Sportart für Sehbehinderte und Blinde für sich. Anfangs galt es, nur ein Mädchen mit Handicap an den Sport heranzuführen. Doch jetzt verzichten etwa 25 Mädchen und Jungen im Training und Wettkampf mittels lichtundurchlässiger Brillen freiwillig auf ihren Sehsinn. »In unserer Sportart ist die Kommunikation auf dem Feld besonders wichtig«, weiß Turloff, Trainer der Goalball-Kids.