Baufinanzierung Ribnitz-Damgarten

Eine Baufinanzierung besteht aus verschiedenen Einzelposten: Kaufpreis oder Baukosten sowie Nebenkosten, Notar- und Grundbuchgebühren und ggf. Maklerprovision.

Erfassen Sie sämtliche Kosten möglichst vollständig. Kalkulieren Sie lieber großzügig, da eine spätere Nachfinanzierung teuer sein kann. Kreditauszahlungen erfolgen in der Regel abschnittsweise – abhängig vom Baufortschritt oder Kaufzeitpunkt. Bei längeren Phasen sollten Sie Bereitstellungszinsen einplanen. Ihr Berater informiert Sie über Fristen und Details.

Die KfW bietet verschiedene Fördermöglichkeiten, vor allem für energieeffizientes Bauen oder Sanieren - zum Beispiel durch eine neue Heizungsanlage oder den Bau eines KfW-Effizienzhauses.

Wir beraten Sie, welche Förderprogramme passen und wie sich diese mit Ihrer Baufinanzierung kombinieren lassen. So profitieren Sie von günstigen Zinssätzen. Die Beantragung übernehmen wir für Sie.

Eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist möglich, dennoch sollten Sie möglichst die Kaufnebenkosten - Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchgebühren sowie Maklerkosten - mit Eigenkapital decken.

Höheres Eigenkapital kann zudem Ihre Zinsen senken. Planen Sie jedoch immer Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben ein. Bei wenig oder keinem Eigenkapital kommt eine Vollfinanzierung infrage. Dabei werden Ihr Einkommen und der Immobilienwert berücksichtigt. Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto besser die Konditionen. Gemeinsam finden wir die passende Rate für Ihre Möglichkeiten.

Wenn Sie selbst handwerkliche Leistungen erbringen können, lassen sich diese in die Finanzierung einbeziehen. So reduzieren Sie die Kreditsumme, z. B. durch Eigenleistungen beim Innenausbau.

Schätzen Sie Ihre Fähigkeiten jedoch realistisch ein. Fehler oder Verzögerungen durch übernommene Eigenleistungen können zusätzliche Kosten verursachen. Prüfen Sie daher genau, welche Arbeiten Sie zuverlässig übernehmen können.

Für ein individuelles Angebot benötigen wir:

• Personalausweis (Kopie)
• Einkommensnachweis sowie Nachweis über vorhandenes Eigenkapital
• Unterlagen zum Objekt

Die Sollzinsbindung legt fest, wie lange Ihr Zinssatz unverändert bleibt. In Zeiten niedriger Zinsen empfiehlt sich meist eine längere Zinsbindung, um sich günstige Konditionen dauerhaft zu sichern.

Übliche Laufzeiten liegen zwischen 5 und 15 Jahren. Bei höheren Zinssätzen wählen viele eher kürzere Laufzeiten, um bei sinkenden Zinsen schneller neu verhandeln zu können. Je kürzer die Zinsbindung, desto niedriger meist der Zinssatz.

Mit Sondertilgungen - zum Beispiel beim Annuitätendarlehen - können Sie Ihre Restschuld schneller verringern und Zinskosten sparen.

Welche Möglichkeiten es dafür gibt und welche Konditionen gelten, besprechen Sie direkt mit Ihrem Berater. Gegebenenfalls entstehen Vorfälligkeitsentschädigungen, die vertraglich festgelegt sind.

Nach Ablauf der Zinsbindung - meist nach 5 bis 15 Jahren - wird für die Restschuld eine Anschlussfinanzierung notwendig. Die neuen Zinsen richten sich nach der aktuellen Marktlage.

Je früher Sie sich damit befassen, desto besser können wir gemeinsam planen. Eine Möglichkeit ist das Forward Darlehen, mit dem Sie sich schon heute günstige Zinsen für die Zukunft sichern können.