Die neue Bank soll eine Bilanzsumme von zwei Milliarden Euro aufweisen und 25.000 Mitglieder haben.
Die Volksbank Vorpommern eG und die Pommersche Volksbank eG streben eine Fusion an. Das teilten die Banken nun bereits vorab mit. „In den anstehenden Vertreterversammlungen am 19. bzw. 21. Juni dieses Jahres empfehlen Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken den Mitgliedervertretern, der geplanten Fusion zur „neuen“ Volksbank Vorpommern eG zuzustimmen“, heißt es. Die Verschmelzung solle dann rückwirkend zum 1. Januar erfolgen.
Als ein Grund für die Fusion wird die Schwierigkeit genannt, zunehmenden Regulierungsmaßnahmen der Finanzaufsicht gerecht zu werden. Dies erfordere gerade von kleineren Banken viel Aufwand, so die Volksbank.
Filialnetz soll erhalten bleiben
Die fusionierte Volksbank Vorpommern eG werde eine Bilanzsumme von über zwei Milliarden Euro aufweisen und habe dann fast 25.000 Mitglieder in der Region, heißt es. Zudem verzeichne man dann mehr als 240 Mitarbeiter.
Das heutige Filialnetz beider Banken soll erhalten bleiben. Das zukünftige Geschäftsgebiet erstrecke sich in den Landkreise Vorpommern–Rügen und Vorpommern–Greifswald, von Ribnitz–Damgarten bis nach Ueckermünde.
Der Vorstand der fusionierten Bank werde aus drei Mitgliedern bestehen, die Aufgaben übernehmen Jens Klingebiel, Ronny Bauch und Martin Wangemann. Der Aufsichtsrat werde sich aus den bisherigen beiden Gremien zusammensetzen und künftig 13 Mitglieder haben.